Die Oath-Studie hat das Geheimrezept für gewünschte Markenliebe herausgefunden. Welche Faktoren neben Vertrauen und Qualität wohl besonders für Generation Y ausschlaggebend sind, um euer Unternehmen lieben zu lernen? Kennt euch mit den wichtigsten Eigenschaften aus, um via Social Media ein echte Love Brand zu werden!


Social Media macht Marken zu Love Brands und steigert den Umsatz – 6 Tipps für höhere Markenaffinität [Studie]

#1 Love Brands: Qualität vor Quantität für eure Zielgruppe auf Social Media

In Zusammenarbeit mit einem Marktforschungsinstitut befragte die Oath-Studie weltweit 159.600 Personen, davon 20.400 aus Deutschland: „Welche Faktoren sind für Sie ausschlaggebend, um einer Marke treu zu bleiben?“ Entscheidend ist für die meisten der Befragten nach wie vor, dass Produkt oder Dienstleistung überzeugen, und zwar in Leistung, Design und Qualität. Das sind die Grundvoraussetzungen, um sich als Love Brand einen Namen zu verschaffen. Gleiches gilt auch für eure Social Media Strategie! Wer interessante und kreative Postings mit einem Mehrwert für User gestaltet, hat sehr gute Chancen, via Social Media seine Zielgruppen an sich zu binden und neue zu gewinnen. Nach dem Motto: „Qualität vor Quantität“ sollte die richtige Zielgruppe definiert und konkret angesprochen werden.

#2 Love Brands: Erwartungen erfüllen und übertreffen

Zu erreichen, dass Konsumenten eine langfristige Affinität zu eurer Marke entwickeln, ist komplexer denn je. Denn für 32 Prozent der Studienteilnehmer war der wichtigste Faktor, dass eure Marke die Erwartungen der Konsumenten übertrifft und sie via Social Media mit spannendem Content begeistert. Aufgrund der hohen Konkurrenz ist es demnach vorteilhaft, wenn ihr es schafft, Social Media User zu überraschen und ihnen ein Stück mehr von der Torte abzugeben, als nur euer Produkt. Auch hier gilt es, kreative Ideen für Content zu entwickeln, die über den Tellerrand hinausgehen und eure Marke emotional aufladen und persönlicher darstellen. Gerade Content, der erst auf den zweiten Blick mit eurer Marke in Verbindung gebracht wird, kann zu einem Wow-Effekt bei Social Media Usern führen. Das ist auch eine weitere Kunst von effektivem Social Media Marketing, kreative Ideen zu entwickeln, wie eure Produkte und Dienstleistungen durch die Hintertüre platziert werden können.

Social Media macht Marken zu Love Brands und steigert den Umsatz – 6 Tipps für höhere Markenaffinität [Studie]

#3 Love Brands: Vertrauen schaffen durch Transparenz

Eine gute Beziehung baut auf Vertrauen. Kein Wunder, dass dieser Faktor für jeden fünften Befragten der Studie wichtig ist, um einer Marke treu zu bleiben. Gerade via Social Media haben Unternehmen die Möglichkeit, direkt mit ihrer Zielgruppe zu kommunizieren und eine enge Bindung aufzubauen. Doch um ein Vertrauensverhältnis zwischen euch und Social Media Usern aufzubauen, müsst ihr zuerst vorlegen: Kommuniziert offen und seid bei euren Inhalten transparent! Greift Ideen auf, die aus eurer Community entstehen und bindet diese mit ein. Nutzt z. B. auch Facebook live, um direkt mit eurer Zielgruppe in Austausch zu gehen. Hiermit schenkt ihr euren Fans Einblicke, hinter die Kulissen zu schauen und sie an eurer Marke teilhaben zu lassen. Auch Versprechen sollten eingehalten werden, sonst lässt die Enttäuschung nicht lange auf sich warten und Fans wechseln mit einem Klick die Seite oder sogar das Produkt.


Social Media macht Marken zu Love Brands und steigert den Umsatz – 6 Tipps für höhere Markenaffinität [Studie]

#4 Love Brands: Trends setzen und innovativ denken

Schneller, höher und weiter – in Zeiten der Digitalisierung und Globalisierung, legt besonders Generation Y Wert auf Unternehmen, die neue Trends setzen. So ist auch euer Innovationsreichtum gefragt, um Love Brand zu werden. Laut Studie möchten sich User auch inspirieren lassen von Marken, die neue Trends setzen. Diese Inspiration könnt ihr ihnen beispielsweise über Blogartikel schenken, mit Themen die relevant für eure Marke, aber nicht unbedingt auf den ersten Blick zielführend sind. Gebt Tipps zum Umgang mit euren Produkten oder Dienstleistungen, zeigt welche anderen Themen eurem Unternehmen am Herzen liegen und seid damit der Konkurrenz einen Schritt voraus.

#5 Love Brands: Wertvorstellungen teilen

Überlegt euch doch einmal konkret, für welche Werte eure Zielgruppe einsteht. Stimmen diese mit den unternehmerischen Werten überein? Wenn nicht, muss unbedingt eine Lösung her! Denn eine gemeinsame Wertvorstellung ist zielführend für eine langfristige Markenaffinität. Auch Social Media User möchten sich in Teilen in eurer Marke wiedererkennen. Gerade eure Werte sollten sich auch in Euren Content Ideen widerspiegeln. 

Social Media macht Marken zu Love Brands und steigert den Umsatz – 6 Tipps für höhere Markenaffinität [Studie]

#6 Love Brands: Profi im Social Media Marketing

Zuletzt beruhen gute Beziehungen auch auf Gegenseitigkeit. Eine einseitige Liebe, von Kunde zu Unternehmen, kann nicht funktionieren. Deshalb muss eure Marke den Kunden via Social Media Wertschätzung entgegenbringen. Neben Offenheit und Ehrlichkeit ist es wichtig, Feedback anzunehmen, und falls möglich sogar umzusetzen. Konstruktive negative Kommentare der Social Media User dürfen nicht ignoriert, sondern müssen professionell beantwortet werden. Jedoch ist es völlig in Ordnung, Social Media Trolle von euren Profilen zu verbannen. Nutz Ideen und Feedback aus eurer Community, um auch eure Content Strategie an eure Zielgruppen anzupassen.

Nur durch Erfüllung dieser Faktoren werdet ihr zum Social Media Marketing Profi und haltet euch dauerhaft über Wasser. Wer weiß, vielleicht seid ihr schon bald eine echte Love Brand und steigert euren Umsatz über Dauerkunden. 

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