Es gibt viele Gründe für ein Unternehmen, sich für ein Rebranding via Social Media zu entscheiden. Bekommt ihr zum Beispiel immer stärkere Konkurrenz, ist euer Ruf veraltet oder wollt ihr eure Marke einfach neu erfinden? Aber was sind die Vorteile und wann sollte man sich dazu entscheiden, den Schritt zu gehen, seine Marke neu zu definieren? Wir verraten euch vier Argumente, die dafürsprechen, die Macht des Marketings für ein Rebranding zu nutzen:
#1 Gründe für ein Rebranding via Social Media – Auf zu neuen Zielgruppen
Vor Schubladendenken sind auch Marken nicht geschützt. Besonders solche, die schon lange existieren, stecken vermutlich schon seit einer Ewigkeit in ein und der selben Schublade. Sei es diese eine bestimmte Werbekampagne von vor 20 Jahren oder eine bestimmte Alters- oder Zielgruppe. Wenn ihr aus diesem Muster ausbrechen wollt, ist ein Rebranding die Lösung schlechthin. Jetzt braucht ihr nur noch den Mut, die Zielgruppe eurer Begierde anzusprechen. ;-)
#2 Gründe für ein Rebranding via Social Media – Image aufpolieren
Das Internet vergisst nicht. Besonders beim Thema „schlechte Presse“ kann das zum Problem werden. Denn eine schlechte Rezension ist dank der Digitalisierung morgen nicht bereits Schnee von gestern, sondern bleibt länger bestehen und kann dem Ruf eines Unternehmens langfristig schaden.
Ein populäres Beispiel dafür ist McDonalds. Die Fast-Food-Kette hatte ordentlich mit dem Dokumentarfilm „Supersize Me“ zu kämpfen, der Themen wir Nährwert, Vermarktung an Kinder, Löhne und Arbeitszeiten behandelte. Aber das Unternehmen hat reagiert: Innerhalb von 18 Monaten hat McDonalds sein Angebot optimiert, die Qualität des Fleisches gefördert und mehr auf Salate und andere gesunde Menüoptionen gesetzt. Außerdem startete das Fast-Food-Restaurant die Kampagne „Unser Essen, Eure Fragen“, wo sie sich Fragen und Sorgen der Kunden gegenüber ihrer Produkte stellten. Dieser Fall ist ein super Beispiel dafür, dass Rebranding nicht unbedingt mit Namens- oder Logoänderungen einhergehen muss. Und McDonalds selbst entwickelt sich seitdem immer weiter hin zu einem relevanten, modernen Fast-Food-Restaurant.
#3 Gründe für ein Rebranding via Social Media – Back to Markenidentität
Aber nicht nur die Presse und Rezensionen können deinen Ruf in Mitleidenschaft ziehen, sondern auch die Verbraucher. Ja, richtig gelesen. Wenn sich die falsche Zielgruppe angesprochen fühlt und euer Produkt missverstanden wird, ändert das plötzlich und ganz automatisch euer Markenverständnis. Um dem entgegenzuwirken, müsst ihr nicht gleich euer Produkt komplett ändern. Auch eine Werbekampagne kann Wunder bewirken und eure Marke in ein ganz neues Licht rücken. Je nachdem, was ihr für euer Produkt wollt, solltet ihr dies ganz klar kommunizieren – eine originelle oder humorvolle Art kann dabei keinesfalls schaden.
#4 Gründe für ein Rebranding via Social Media – Umsatz steigern
Läuft euer Unternehmen Gefahr, Umsätze zu verlieren und angesichts der Konkurrenz unterzugehen, solltet ihr ebenfalls über ein Rebranding nachdenken. Frischer Wind kann euerem Unternehmen zu neuem Auftrieb verhelfen. Eine andere Markenstrategie kann euch helfen, den Markt zurückzuerobern. So lässt sich eine Krise auch positiv sehen: Ihr habt die Gelegenheit, euch und eure Marke neu zu erfinden und euch am Puls der Zeit zu bewegen. Ihr könnt es ja als kleines Abenteuer betrachten, euren Kunden einen neu verpackten Mehrwert zu bieten.
Schreckt also nicht davor zurück, euch mit eurer Marke weiterzuentwickeln. Denn ein Rebranding bedeutet ja nicht, dass ihr eure Prinzipien aufgeben müsst. Es bietet euch die Möglichkeit, eurer Marke neuen Schwung zu verleihen und aus Marketing-Sicht zu neuen Ufern aufzubrechen.
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