Datum:
06/04/2017
Der erste Kontakt zu potenziellen Neukunden gestaltet sich für Unternehmen oft mühsam. Viele schrecken vor einer Anmeldung für Newsletter zurück, aus Angst, dass zu viel Spam in ihrem E-Mail-Postfach landet. Auch die Weiterleitung über Werbeanzeigen zu den jeweiligen Landingpages der Unternehmen ist für einige Neukunden ein Schritt zu viel. Denn im digitalen Zeitalter lauten die Prioritäten der User: Schnelligkeit und Nutzerfreundlichkeit. Daher gilt es, Neukunden dort abzuholen, wo sie sich am meisten aufhalten: Wer auf innovatives Social Media Advertising setzt, lockt durch Lead-Ads neue Kunden an.
#1 Leadgenerierung via Social Media Ads: Zielsetzung festlegen
Mit zwei Klicks Menschen und Unternehmen zu verbinden klingt einfach, erfordert jedoch gewisse Vorüberlegungen: Welche Nutzerinformationen möchtet ihr mit Hilfe der Lead-Ads herausfinden? Und was für einen Vorteil hat der User, wenn er seine Kontaktdaten freigibt? Ohne diesen Mehrwert sind Leads kaum bereit, ihre E-Mail-Adresse preis zu geben. Für die Umsetzung effektiver Social Media Ads ist daher etwas Kreativität gefragt. Um die Aufmerksamkeit und das Interesse der User zu wecken, bieten sich Gewinnspiele, Umfragen oder Call-to-Actions an – bei der richtigen Zielgruppe könnt ihr auch für das passende Produkt werben.
#2 Leadgenerierung via Social Media Ads: Zielgruppe definieren und analysieren
Damit eure Brand-Message auch Wirkung zeigt, sollte sie ohne große Streuverluste bei der richtigen Zielgruppe im Newsfeed erscheinen. Welche User eurer Zielgruppe angehören, lässt sich mit dem Facebook Tool „Audience-Insights“ herausfinden. Mit Hilfe einer Social Media Monitoring Analyse könnt ihr außerdem eure Nutzer besser kennenlernen: Wie repräsentativ ist eure Marke unter den Usern, wer spricht über euch und welche Produkte eures Unternehmens sind besonders beliebt in sozialen Netzwerken?
#3 Leadgenerierung via Social Media Ads: Customer-Journey & Storytelling
Wenn eure User an Lead-Ads angebissen haben, beginnt die Customer-Journey. Ihr seid ab jetzt der stetige Begleiter eures neuen Kunden, auf dessen Reise bis zum Kaufabschluss. Die Kunst dabei ist es, immer wieder neuen Input zu geben, sodass ihr mit interessantem Content bei der Social Media Community nicht in Vergessenheit geratet. Durch ein gutes Storytelling unterhaltet ihr zudem die User und stellt eine persönliche Verbindung her. Die Community ist eher bereit, einen lustigen oder verständlichen Beitrag zu teilen, als einen komplizierten und förmlichen.
#4 Leadgenerierung via Social Media Ads: Verschiedene Anzeigenformate nutzen
Der große Vorteil der Leadgewinnung über Social Media Plattformen ist, dass die Nutzer bereits ihre Kotaktdaten angegeben haben. Deshalb werden sie mit dem Klick auf eine Lead-Ad auch nicht auf extra Landingpages weitergeleitet. Sie erhalten direkt ein Formular zur Kontaktgenerierung, dessen Ansicht auch für mobile Endgeräte geeignet ist. Das Formular lädt gleichzeitig die bereits auf Facebook angegebenen Kontaktdaten, sodass der User nur noch mit einem Klick betätigen muss. Das geht ziemlich fix, oder? :-) Trotz des einfachen Vorgangs empfiehlt es sich, ein Double-Opt-In-Verfahren zu integrieren. Wenn der User die Angaben nochmals gesondert per E-Mail bestätigt, seid ihr rechtlich auf der sicheren Seite. Apropos rechtliche Grundlagen, vorab gilt es natürlich, die eigenen Datenschutzrichtlinien mit den Richtlinien von Facebook & Co. abzugleichen. Facebook erlaubt beispielsweise keine Datenübermittlung an Dritte. Außerdem ist es wichtig, die User hinreichend über die Nutzung ihrer Daten aufzuklären und auf die Datenschutzerklärung zu verweisen. Sind alle Kriterien erfüllt, ist eure Kreativität auf Facebook, Instagram oder Twitter gefragt!
#5 Leadgenerierung via Social Media Ads: Conversion-Tracking
Was passiert eigentlich nach dem Klick auf die Lead-Ad? Stellt der Nutzer seine Kontaktdaten zur Verfügung, meldet er sich für den Newsletter an oder bestellt sogar ein Produkt? Das kostenlose Tool „Conversion-Tracking“ zeigt an, ob Kundenaktionen folgen. Dadurch geschieht bereits frühzeitig eine Zielgruppensegmentierung, die euch hilft, attraktivere Kundengruppen zu filtern. Damit ist auch klar, welche Lead-Ads für euch erfolgreicher sind. Bei der ganzen Analyse und Beobachtung darf jedoch auf keinen Fall eure Reaktionsschnelligkeit in der Ansprache verloren gehen. Denn nur, wer auf die Wünsche und Probleme der Kunden eingeht, kann diese langfristig an sich binden.
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