5 Facebook Marketing Basic Tipps, die jeder Social Media Marketing Manager kennen sollte

Datum:

15/08/2017

Gerade erst hat das wohl bekannteste soziale Netzwerk ‚Facebook‘ die zwei Milliarden Marke geknackt. Damit ist Facebook so gut wie konkurrenzlos und wer Werbung betreiben möchte, kann auf diese Plattform kaum noch verzichten. Doch natürlich hat die Größe des Netzwerks auch Nachteile – zu viele Brands, zu viel Content und man selbst muss irgendwie noch hervorstechen. Deshalb legen wir euch unsere 5 Facebook Basics ans Herz, mit denen ihr eurem Social Media Marketing Ziel garantiert näherkommt. Der Kampf um die Facebook-Follower ist eröffnet!

Doch natürlich geht es nicht nur um Follower! Was ihr für euer Brand Marketing benötigt, ist eine treue Community, die ihr aufbauen und bei Laune halten müsst. Qualität vor Quantität, wie es so schön heißt. Sonst werdet ihr es nicht schaffen, euer Business zu etablieren und den „social“ Charakter, der Netzwerke wie Facebook ausmacht, für eure Zwecke zu nutzen. In unserem Artikel kommen jetzt fünf Basics, die jeder Social Media Marketing Manager draufhaben sollte.

Facebook Marketing Basic Tipps #1: Der richtige Content-Mix macht’s!

Eine der wohl wichtigsten Regeln ist, dass ihr nicht zu viel über das eigene Unternehmen oder die eignen Produkte reden solltet. Denn das langweilt die User sehr schnell und schreit zu sehr nach Advertising und zu wenig nach Social Media. Viel mehr solltet ihr euch überlegen, welcher Content euren Followern einen Mehrwert bieten könnte oder wie ihr indirekt eure Produkte platziert. Wenn ihr zum Beispiel ein neues Sportgetränk verkaufen möchtet, könntet ihr überlegen, regelmäßig Yoga-Übungen fürs Büro zu posten, Motivationsmethoden fürs tägliche Training vorzustellen und Ähnliches. Damit redet ihr nicht direkt über euch und das Sportgetränk, etabliert euch aber, da ihr mit eurem Content und eurer Brand einen Mehrwert schafft. Fakt ist, dass Content Marketing nicht leicht ist und ihr daher in jedem Fall eine Strategie mit Zielsetzung und Überprüfung dieser Ziele im Voraus erarbeiten müsst. Hier könnt ihr dann darauf achten, dass ihr den richtigen Mix zwischen Videos, Bildposts, Verlinkungen oder reinen Textposts findet.

Facebook Marketing Basic Tipps #2: Redaktionsplan für regelmäßigen Content

Ja, ihr bemerkt schon, Social Media Marketing via Facebook benötigt einiges an Planung. Wenn ihr eure Content Strategie ausgearbeitet habt und eine Ahnung habt, welche Inhalte euren Facebook Account schmücken sollen, empfehlen wir euch einen Redaktionsplan. Dieser sorgt dafür, dass ihr regelmäßig postet und den nötigen Vorlauf habt, um Posts zu organisieren – müsst ihr das Video noch produzieren oder die Bildrechte für einen Post klären? Der Redaktionsplan fungiert wie ein Kalender und gibt euch die Möglichkeit, vorbereitet zu sein. Plant immer im aktuellen Monat für den darauffolgenden Monat und seid so auf der sicheren Seite.

Facebook Marketing Basic Tipps #3: Targeting und Advertising via Social Media

Eure Zielgruppe solltet ihr eigentlich bereits in der Content Strategie erarbeitet haben. Schließlich könnt ihr nicht wissen, welche Inhalte eure Follower ansprechen, wenn ihr gar nicht wisst, wer oder was eure Follower sind. Mit dieser definierten Zielgruppe könnt ihr extrem viel anfangen! Mithilfe von den Targeting Funktionen auf Facebook, könnt ihr gezielt die User erreichen, die ihr ansprechen möchtet. So könnt ihr zum Beispiel eine Anzeige für junge Menschen in Hamburg schalten, wenn ihr eure neue Bar in Hamburg via Facebook vermarkten möchtet. Im Prinzip gibt es für jedes Marketing Ziel eine Werbefunktion. Ihr wollt mehr Reichweite? Macht eine Gefällt-mir Kampagne. Ihr wollt mehr Klicks? Bewerbt euren Post. Und so weiter und so fort.

Facebook Marketing Basic Tipps #4: Community Management ist wie Freundschaften pflegen

Ihr habt einem Freund einfach nicht auf seine SMS geantwortet? Und das schon seit ein paar Monaten? Beim Date lasst ihr das Gespräch einfach abbrechen und schweigt euch an? Das kommt nicht gut an! Und genau so ist das mit euren Followern. Wenn die euch eine Nachricht schreiben, Kritik in einem öffentlichen Kommentar an eurem Business anbringen, oder irgendwie anders die Kommunikation suchen, erwarten sie eine Antwort. Haltet Kommunikation am Leben und managet eure Community! Führt zum Beispiel Tageszeiten ein, an denen ihr eure Facebook Seite auf User-Kommentare oder Nachrichten checkt. Und wenn es mal Kritik hagelt, ignoriert sie auf keinen Fall oder – noch schlimmer – weist sie von euch. Nehmt die Kritik lieber wie ein gestandener Mann an und bedankt euch zum Beispiel bei eurem „aufmerksamen Helfer“. Immer schön positiv bleiben!

Facebook Marketing Basic Tipps #5: Mit Monitoring und Zielgruppen Insights jeden Tag ein bisschen besser

Macht es wie Rewe und werdet jeden Tag ein bisschen besser. Wie ihr das anstellt? Wenn ihr eure Facebook Daten regelmäßig analysiert, lernt ihr mehr über eure Follower. Besonders interessant: Was sagt meine Facebook-Zielgruppe über meine Gesamt-Zielgruppe aus? Klingt erstmal doppelt gemoppelt, unterscheidet sich aber doch. Hier ein Beispiel: Du bist Nike und möchtest potentiell alle Sportler dieses Erdballs ansprechen, deine Gesamt-Zielgruppe. Dann wertest du deine Facebook Insights aus und bekommst mit, dass du von allen Sportlern des Erdballs hauptsächlich unter 30-jährige in München ansprichst, deine Facebook-Zielgruppe. Und schon weißt du mehr über dich und deine Follower und wie du etwa deine Facebook-Aktivitäten erweitern kannst, um auch unter 30-jährige in anderen europäischen Städten anzusprechen. Außerdem kannst du mit den Insights auch checken, ob du vielleicht die komplett falsche Zielgruppe ansprichst, wann deine Follower online sind, um die perfekte Posting-Uhrzeit herauszufinden und vieles mehr!

Fazit Facebook Marketing Basic Tipps: Ohne die 5 Essentials wird das nix mit dem Social Media Marketing via Facebook!

Mag sein, dass man manche Dinge im Leben aus dem Bauch raus und spontan entscheiden kann – Facebook Marketing gehört nicht dazu. Hier braucht ihr definitiv einen Plan! Das essentiellste sind im Voraus Wissen über eure Zielgruppe sowie eine Content Strategie und Planung. Währenddessen solltet ihr auf die Betreuung eurer Seite und Community Management nicht verzichten und im Nachhinein Zeit in das Analysieren von Zielgruppen Insights und Facebook Statistiken zu stecken. Dann könnt ihr euch entspannt in eurem Social Media Marketing Manager-Bürostuhl zurücklehnen und euch selbst auf die Schulter klopfen – ihr macht einen guten Job.

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