Content Marketing im B2B-Bereich ist für Unternehmen im Jahr 2013 zunehmend zur Priorität geworden. Es stellt eine Variante des Online-Marketings dar, bei der die Bereitstellung hochwertiger Informationen für den Kunden im Vordergrund steht, um diesen an das Unternehmen zu binden. Vor allem im B2B-Bereich, wo Produkte meist spezieller und individueller sind, kann Content Marketing deshalb einen echten Mehrwert bieten.
Social Recruiting gewinnt zunehmend an Bedeutung. Vor allem durch Business-Netzwerke wie Xing oder LinkedIn, die den Jobsuchenden sowie die Unternehmen online zusammenführen. Bereits 92 Prozent der Arbeitgeber nutzten 2012 Social Media-Kanäle für die Personalsuche. 88 Prozent der Arbeitnehmer suchen Jobs mit Hilfe von Social Media.
Content Marketing setzt sich seit der zunehmenden Beliebtheit von Social Media aus vielen Elementen zusammen – von Content-Analysen über Search Engine Optimization (SEO) bis hin zu Content-Generierung im Social Media-Umfeld. Die nachfolgende Infografik von Content AMP zeigt die Content Marketing-Landschaft 2013 und macht damit deutlich, dass Content-Vermarktung weiterhin rapide wachsen wird.
Die Social Media Nutzung ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Jeder Social Media User hat seine Vorlieben für spezielle soziale Netzwerke, je nachdem, ob weiblich oder männlich, und wie alt die Person ist. Auch die Herkunft spielt eine Rolle, genauso wie Bildung und Einkommen. Außerdem kommt es darauf an, ob die Social Media User in der Stadt, Vorstadt oder auf dem Land wohnen.
Pinterest, der Foto-Bookmarkdienst, bietet für Vermarkter im Social Media Marketing eine Reihe von Möglichkeiten. Denn wenn eine Marke nicht auf Pinterest vertreten ist, dann könnte es sein, dass potenzielle Kunden, die sich auf Pinterest aufhalten, nicht erreicht werden. So gehören Essen, Kunst, Handwerk und Stil zu den am schnellsten wachsenden Kategorien des sozialen Netzwerks.
Nach wie vor stellt sich für viele Unternehmen die Frage, wie sich Social Media Marketing langfristig auszahlt und was der damit verbundene Social Media Return on Investment (ROI) ist. Manche Experten würden sagen, dass die Frage falsch gestellt ist. Andere verteidigen Social Media Marketing. Sie bekräftigen, dass Social Media anhand seiner Wirkung messbar wird und für sich selbst steht.
Facebook, Twitter, Groupon – drei unterschiedliche Social Media Unternehmen, die als Startup im Internet erfolgreich wurden und mittlerweile Umsätze in Milliardenhöhe generieren. Nach der Gründung von Facebook im Jahr 2004 wird der Wert des Social Media Unternehmens mittlerweile auf 48 Milliarden Dollar geschätzt. Im Vergleich dazu erreichen alle betrachteten Social Media Unternehmen zusammen lediglich einen Wert von 29,98 Mrd.
Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte. Nicht ohne Grund konsumieren wir gerne Infografiken, anstatt uns lange Artikel zu Gemüte zu führen. Denn der Mensch ist bekanntlich ein visuelles Wesen, welches Informationen aus der Umgebung am schnellsten über die Augen aufnehmen kann. Hierbei sind Bilder einfacher zu verarbeiten als Texte, denn Buchstaben und Wörter müssen erst aufgenommen und anschließend verstanden werden.
Wer kennt das nicht: Fernsehen, E-Mails checken oder noch etwas Wichtiges im Internet recherchieren. Und das alles am besten gleichzeitig, weil der Tag so unverschämt wenig Stunden hat. Aber wieso bekamen die vorhergehenden Generationen noch so viele andere Dinge nebenher gemanagt, obwohl sie auch viele Dinge gleichzeitig erledigen mussten?
Social Media ist schon lange kein Trend mehr. Es ist zu einem integralen Bestandteil unseres Lebens geworden. Viele Internetnutzer nehmen Unternehmen schon nicht mehr ernst, wenn die keinen offiziellen Auftritt auf den größten Online-Plattformen und sozialen Netzwerken haben. Unternehmen, die Social Media Marketing ignorieren, tun das auf eigene Gefahr.