Für fast alles gibt es heutzutage eine App – oder ein Social Network. Da hätten wir u. a. Pinterest und Instagram zum Veröffentlichen der Produktbilder, Twitter zum Verbreiten von brandheißen News in Echtzeit, LinkedIn und XING für das B2B-Networken oder, oder, oder. Und dann gibt es da noch den Allrounder und Klassenprimus Facebook. Für Social Media Marketer ist ein Blick auf die Liste der Social Networks wie ein Blick in den IKEA-Katalog: Es gibt Tausende verschiedene Regale in allen Formen und Farben. Aber welches passt exakt, um die Bedürfnisse des Unternehmens zu stillen?
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Alles steht und fällt mit der Social Media Strategie. Sie bestimmt, welche Social Networks letztendlich zur Zielerreichung aktiv genutzt werden sollen. Facebook scheint aufgrund seiner riesigen Community für ein Großteil der Unternehmen sinnvoll – und ist es meistens auch. Twitter lebt von der Aktivität der User, YouTube wiederum vom Teilen der Videos. Jedes soziale Netzwerk hat seine ganz eigenen Eigenschaften bzw. Bausteine. Und genau diese Bausteine wollen wir uns genauer anschauen. Denn nur wenn ihr die Unterschiede kennt, führt euer Social Media Marketing nachhaltig zum Erfolg!
Die Unterschiede der Social Networks – Wofür sind Twitter, Facebook, Pinterest & Co. geeignet?
Ein Blick auf die Eigenschaften von Social Media Plattformen lohnt sich nicht nur, um den richtigen Content im passenden Netzwerk zu verbreiten. Auch eure Call-to-Actions sollten an das jeweilige Social Network angepasst werden, sonst wartet ihr vergeblich auf Engagement eurer User. Forscher der kanadischen Simon Fraser University haben 7 Bausteine gefunden, die sich für eine Beschreibung der aktuell gängigen und für das Social Media Marketing relevanten Netzwerke heranziehen lassen:
- Identitiy: Die Informationen über das Unternehmen selbst stehen im Mittelpunkt.
- Presence: Lass deine Fans wissen, wo du bist und was du machst.
- Relationships: Der Fokus liegt auf dem Netzworking.
- Reputation: Hierbei geht es um eine positive Darstellung des eigenen Unternehmens.
- Conversations: Der Dialog ist die treibende Kraft.
- Groups: Nicht das gesamte Netzwerk, sondern einzelne Untergruppen und Communities zählen.
- Sharing: Social Media Contents sind das wichtigste in diesem „Building Block“.
Untenstehend findet ihr die Infografik „Social Media Building Blocks“, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen:
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