Soziale Netzwerke wie Facebook spielen einerseits für Unternehmen hinsichtlich Social Recruiting und andererseits bei der Jobsuche von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen eine immer größere Rolle. So können uns Freunde oder Bekannte z.B. via Facebook auf freie Stellen hinweisen und uns bestärken oder auch trösten, wenn es einmal nicht so gut läuft bei der Suche nach einem neuen Job.
Wir haben eine sehr interessante Infografik zum Thema „Managing Your Personal E-Reputation“ bei kbsd gefunden. Die Infografik ist deshalb so wertvoll, weil sie jeden von uns Social Media Usern betrifft. In sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, YouTube oder LinkedIn geben wir nicht nur persönliche Informationen preis, sondern wir veröffentlichen auch Bilder oder Videos. Doch das ist nicht alles!
Der durchschnittliche Facebook User hat 130 Freunde und ist mehrmals im Monat aktiv. Dennoch gibt es große Unterschiede in der Nutzung der sozialen Medien. Während Männer das Social Web häufiger für ihre Karriere und fürs Networking nutzen, sind Frauen eher an Produkten (z.B. Kleidung, Schuhe, Kosmetik) und Coupons bzw. Rabattaktionen interessiert.
Immer mehr Unternehmen erkennen die Möglichkeiten der sozialen Medien und möchten diese für ihr Recruiting nutzen. Dennoch wird Social Media Marketing noch unterschätzt. Viele Arbeitgeber und Personalentscheider befinden sich auf dem Holzweg, wenn sie glauben, dass Social Media kostenlos sei und man kein fachliches Knowhow und keine qualifizierten Mitarbeiter für eine hochwertige Umsetzung benötige.
Communities im business-to-customer (B2C) Marketing oder soziale Netzwerke allgemein sind bei Usern und Unternehmen sehr beliebt. Jedoch werden in Zukunft business-to-business (B2B) Communities einen immer höheren Stellenwert für Unternehmen einnehmen und können sich mit der richtigen Strategie langfristig zu einem wichtigen Social Media Instrument im modernen Marketing-Mix etablieren.
tobesocial berichtete bereits im Sommer dieses Jahres über Social Marketing in Gesundheitssektor. Im Juni erschien unser Artikel „Deutsche Krankenversicherungen in den sozialen Medien – Eine Krankenakte“, der aufzeigte, dass die Unternehmen aus dem Gesundheitswesen das Potenzial der sozialen Medien bislang schlichtweg unterschätzt bzw. nicht erkannt haben.
Weltweit sind ungefähr 11 Millionen Menschen im Business Netzwerk Xing registriert. Aus dem deutschsprachigen Raum, wo der Schwerpunkt des Social Networks liegt, kommen ca. fünf Millionen User. Demgegenüber steht das global größte Business Netzwerk LinkedIn mit etwa 100 Millionen Mitgliedern. Aber lediglich 2 Millionen Nutzer stammen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.