Datum:
21/12/2011
Der durchschnittliche Facebook User hat 130 Freunde und ist mehrmals im Monat aktiv. Dennoch gibt es große Unterschiede in der Nutzung der sozialen Medien. Während Männer das Social Web häufiger für ihre Karriere und fürs Networking nutzen, sind Frauen eher an Produkten (z.B. Kleidung, Schuhe, Kosmetik) und Coupons bzw. Rabattaktionen interessiert. NM Incite untersuchte in einer Studie zudem, warum die Nutzer sog. „Facebook-Freunde“ zu ihrer interaktiven Freundesliste hinzufügen oder entfernen. Auch hier unterscheiden sich Männlein und Weiblein teilweise stark voneinander.
Quelle: http://www.tagseoblog.de
82% aller Nutzer adden einen anderen Facebook User, weil sie ihn im realen Leben kennen. Etwa 60% fügen jemanden aufrgund gemeinsamer Freunde der Freundesliste hinzu. 11% der User verfolgen geschäftliche Ziele und betreiben Business Networking. Als weitere Gründe werden u.a. Attraktivität der Person (8%) und Vergrößerung der Freundesanzahl auf Facebook (7%) genannt. Aber warum werden die sogenannten Freunde wieder aus dem eigenen Netzwerk entfernt? Laut Studie von NM Incite geben 55% der Facebook User eine zu offensive Art der Kommunikation als Ursache an. 41% der Nutzer löschen Personen wieder aus der Freundesliste, weil sie diese nicht allzu gut kennen. Weitere Aspekte, die zur „Trennung“ führen, sind depressive (23%) oder politische (14%) Kommentare.
Der zweite Untersuchungsgegenstand der Studie war die Erforschung der Ursachen, warum und wofür Social Media genutzt wird. Knapp 90% der Nutzer von sozialen Netzwerken möchten den Kontakt zu Familie und Freunden aufrecht erhalten. Entertainment spielt beispielsweise für 67%, Gaming für 47% der User eine wichtige Rolle. Die folgenden Studienergebnisse sind auch für Unternehmen, die bereits in den sozialen Medien vertreten sind bzw. vor der Entscheidung stehen, ob sie aktiv Social Marketing betreiben sollen, sehr interessant. 66% der User lesen Kommentare und Bewertungen von Kunden, 60% möchten sich online über Produkten und Dienstleistungen informieren, 54% geben positive und 51% negative Feedbacks. Für fast Eindrittel (28%) spielt die Jobsuche in den sozialen Medien (Stichwort: Social Recruiting) ebenfalls eine bedeutende Rolle.
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