Digitales Marketing 2014 – die 10 spannendsten Trends von tobesocial

Datum:

23/01/2014

Auch das Jahr 2014 steht wieder ganz im Zeichen von „digital“. Im Fokus stehen digitale Marketing Trends wie Technologien und Marketingmethoden, die das Wachstum der Unternehmen vorantreiben sollen. In den letzten Jahren ist das digitale Marketing ein elementarer Bestandteil im Marketingmix von Unternehmen geworden. Gerade Online Marketing erlebt immer noch einen Boom. Deswegen haben wir mal unsere Köpfe zusammengesteckt und überlegt, welche digitalen Trends in 2014 möglicherweise auf uns warten und welche Bereiche des digitalen Marketings für die Werbeleistung und den wirtschaftlichen Nutzen der Unternehmen von Bedeutung sind.

Die wichtigsten Bereiche des digitalen Marketings werden 2014 folgende: Content Marketing, Mobile Marketing, Big Data und Social CRM. Aber auch die Veränderung des Algorithmus von Google hin zu qualitativ hochwertigem Social Media Content wird in der Strategieausrichtung von Suchmaschinenoptimierung in Unternehmen eine wichtige Rolle einnehmen. Social Media Marketing wird demnach in 2014 weiter wachsen. Viele Unternehmen haben in 2013 Social Media ohne wirkliche Strategie eingesetzt. Das soll heißen: Die Unternehmen hatten zwar Facebook Pages, einen Twitter- oder YouTube-Account, wussten diese aber nicht effektiv einzusetzen. In 2014 geht es viel mehr draum, passende Social Media Strategien zu erarbeiten, um soziale Netzwerke nicht nur in den Marketingmix zu integrieren, sondern gleichzeitig diese erfolgreich als Kommunikationskanäle für Kundenbindung und -neugewinnung einzusetzen.

1. Mobiles Mikrotargeting und Geotargeting

Soziale Netzwerke wie Facebook ermöglichen ein exaktes Targeting ohne große Streuverluste. Aufgrund der Tatsache, dass Millionen Deutsche im Besitz eines Smartphones oder Tablets sind und somit ständig und nahezu überall online sein können, ergeben sich neue Möglichkeiten im Marketing. Durch den Einsatz von Mobile Apps können potenzielle Kunden via Mikrotargeting and Geotargeting identfiziert und zielgruppenspezfisch via Mobile Marketing angesprochen werden.

2. Zukunftsvision des integrierten Marketings

Das digitale Marketing sollte strategisch in den Marketingmix der Unternehmen integriert werden. Die verschiedenen Kanäle des digitalen und analogen Marketings müssen in einer Multichannel Marketingstrategie zusammengefasst werden. Die Unternehmen müssen endlich erkennen, dass ein Multichannel Marketingmix langfristig den größtmöglichen Erfolg verspricht. Weitsichtigkeit und Innovation sind mehr von Erfolg gekrönt als Stillstand und Vorsicht.

3. Social CRM und Big Data

Customer Relationship Management ist prinzipiell jedem Unternehmer bekannt, aber Social CRM (SCRM) steht in Deutschland immer noch am Anfang. Social CRM ermöglicht den Unternehmen ungeahnte Optionen. Bestehende Kundendaten werden durch Social Media Daten angereichert. So erhalten Unternehmen ein noch viel genaueres Bild ihrer Kunden. Wir sind davon überzeugt, dass zukünftig Social CRM, Social Data Mining, Big Data und Social Media Management sowie die Konzeption und Entwicklung von Social CRM Softwares immer wichtiger werden.

4. Visueller Content

Content Marketing ist in aller Munde und war auch schon in den Vorjahren einer der wichtigsten Trends. Ein Aspekt wird 2014 von besonderer Wichtigkeit sein – die Visualisierung des Contents. Beispiel Facebook: Aufgrund der Verminderung der Reichweite von Postings auf Facebook Pages steigt der Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der User immer weiter an. Deshalb muss Social Media Content im Jahr 2014 visuell attraktiv und spannend sein.

5. New SEO

Einer der wichtigsten Faktoren für Traffic und Conversions sind im Online Marketing die Suchmaschinen. Die tradionelle Suchmaschinenoptimeirung ist Jahr für Jahr einem Wandel ausgesetzt. Seit jedoch Social Media einen immer höheren Stellwert für Suchmaschinen wie Google einnimmt, stoßen einige Bereiche der „klassischen“ SEO an ihre Grenzen. Social Media Engagement, qualitatives Content Marketing, Abwechslungsreichtum, Details & Tiefe, Blogartikel, Gastbeiträge und Bewertungen werden für Suchmaschinen wie Google in 2014 immer wichtiger werden.

Quelle: Shutterstock

6. Connected Everything

Die aktuellen Technik-Trends von der CES 2014 in Las Vegas lassen die Prognose zu, dass in Zukunft praktisch alle Geräte online sind. Ob Laptop, TV, Kühlschrank oder Waschmaschine – alle lassen sich von unterwegs steuern. Wie das Online Marketing von einem an das Web angeschlossenen Kühlschrank profitieren kann, wird sich zeigen. Aber Smart Watches und Social TV sind besonders durch Mikrotargeting interessante Ziele für Online Werbung.

7. Google Glasses

Im Frühjahr 2014 wird Google seine Augmented Reality Brille auf den Markt bringen und damit auch dem digitalen Marketing neue Möglichkeiten eröffnen. Die dazugehörige App „Glashion“ macht schon einmal vor, wie ein zukünftiger Einkauf aussehen kann. Dank der integrierten Kamera erkennt Google Glass damit zum Beispiel die Schuhe eines Passanten und zeigt den nächsten Shop oder einen Online-Shop an, um sie zu kaufen. Auch die Social Media Plattformen können mit der Brille ohne großartige Ablenkung dauerhaft verfolgt werden. Es bieten sich trotz der Begrenzung der Werbung durch Google neue Möglichkeiten des Geotargetings.

8. Youtility

Youtility ist ein durch den US-amerkanischen Marketingexperten Jay Baer geprägter Begriff, der beschreiben soll, in welche Richtung sich vor allem das Social Media Marketing 2014 bewegt. Mit Pflege, Inhalt und Kreativität soll ein Marketing entstehen, das der relevanten Zielgruppe einen solchen Mehrwert bietet, dass sie dafür bezahlen würden. Nicht nur zuhören und auf Anfragen reagieren, sondern auch Informationen nutzen, beispielsweise für Produktinformationen oder Marketingmaßnahmen.

9. Website-Aktualisierung und Social Media

Während viele Unternehmen ihre Social Media Auftritte regelmäßig neu gestalten, beispielsweise mit neuen Profilbildern, bleiben die Unternehmens-Websites meistens über lange Zeit unverändert. Dort soll die Zielgruppe aber für Conversions sorgen. Der Trend geht deshalb zu einer höheren Frequenz bei der Website-Aktualisierung und mehr Social Media Content auf der Website – seien es Blogartikel, Tagging von Bildern via Facebook, Twitter oder Pinterest, die dann auf der Website angezeigt werden, oder Communities als Service Tools auf Websiten.

Quelle: Shutterstock

10. Interaktives Content Marketing

Um Content noch attraktiver und wertvoller für die Zielgruppe zu gestalten, kann man ihn interaktiv erstellen. Durch die Interaktivität steigt oft auch der Nutzen für die Zielgruppe, da Informationen besser aufbereitet werden können und der Spaßfaktor eine wichtige Rolle Spielt.

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