Die Aufmerksamkeitsspanne der User auf Social Media ist mit der eines Hundewelpen zu vergleichen – sie kann in Sekundenbruchteilen gemessen werden. Wer also hier in der Masse herausstechen und mit seinem Inhalt Aufmerksamkeit erregen möchte, muss einiges aufbieten. Was also muss euer Visual Content erfüllen, um bei der Flut an Konkurrenz nicht unterzugehen? Wir haben da mal näher für euch hingeschaut:
Visual Content Marketing via Social Media: Aus der Masse herausstechen
Ihr seht ein Bild, auf dem Hände zu sehen sind, die auf einer Tastatur tippen. Worum könnte es gehen? Buchhaltung? Bloggen? Content Marketing Tipps? Merkt ihr was? Ein solches „stinknormales“ Stockbild kann ohne Kontext nichts aussagen. Das Problem: Auf Social Media rückt der Kontext auf den ersten Blick ziemlich in den Hintergrund. Alles, was die User zunächst bemerken, ist das Bild zu eurem Post. Das entscheidet darüber, ob eurem Inhalt mehr Beachtung geschenkt wird – oder eben nicht. Es gibt dazu einen schönen Vergleich: Euer Stockbild läuft Gefahr, sich so stark von der Masse zu unterscheiden wie ein schwarzes Shirt auf einem Heavy Metal Konzert. In diesem Fall sollte ein buntes Batik-Shirt euer Ziel sein. Aber wie?
Visual Content Marketing via Social Media: Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte
Es ist kein Geheimnis, dass wir visuelle Informationen schneller und besser aufnehmen können, als textbasierte Informationen. Obwohl Bilder so wirkungsvoll sind, wird meist viel zu wenig Zeit für ihre Auswahl verwendet. Die Bildauswahl findet zu oft nachträglich noch statt, weil „es halt dazu gehört“. Das ist aber die falsche Herangehensweise. Um also genügend Aufmerksamkeit mit eurem Bild zu erzielen, solltet ihr euch nicht vom Zeitdruck bestimmen lassen und das nächstbeste Stockbild auswählen, das annähernd passt. Wer im Feed Interesse wecken möchte, sollte darauf achten, so informativ und relevant wie möglich zu sein. Was wollt ihr vermitteln? Wie verbildlicht ihr euren Content am elegantesten? Und wie kreativ kann man dies verpacken? So viele Fragen, aber verzweifelt nicht. Auch das ist alles eine Frage der Übung – und der Zeit!
Visual Content Marketing via Social Media: Bildschöner Text
Nur, weil es „Visual Content“ heißt, bedeutet das nicht, dass ihr gänzlich auf Textelemente verzichten müsst. Im Gegenteil. Genau damit könnt ihr euern Content personalisieren und von den anderen gewöhnlichen Stockbildern absetzen. Eine Headline, ein Zitat oder eine Grafik beispielsweise geben Aufschluss über den Inhalt und veranlassen die User, mehr Zeit auf euren Post zu verwenden. Oder aber ihr entwickelt einen unverwechselbaren grafischen Stil, der einen Wiedererkennungswert liefert. Hier könnt ihr euch ausprobieren – von Filtern und Overlays bis hin zu vorherrschenden Farben und Elementen, die eure Bilder zu einzigartigen Unikaten werden lassen.
Je nach Plattform und Zielgruppe könnte es sinnvoll sein, unterschiedliche Bilder anzufertigen. Natürlich soll das nicht heißen, dass ihr dafür jetzt deutlich mehr Zeit aufwenden sollt, aber trotzdem könnt ihr Folgendes im Hinterkopf behalten: Der erste Eindruck zählt. So ist es auch in der Social Media Welt. Was ihr über die sozialen Netzwerke verbreitet, ist oft der erste Eindruck, den die User von euch und eurer Marke gewinnen. Also, wie wollt ihr in Erinnerung bleiben?
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