Durch die rasante Entwicklung von Bilder-Bookmarkdiensten und Foto-Communities in den letzten Jahren kam es in der digitalen Welt zu einer Verschiebung. Neben den mittlerweile „klassischen“ sozialen Netzwerken, z.B. Facebook oder Google+, in denen es ursprünglich um die Vernetzung mit Freunden und den interaktiven Austausch via Chat oder Direktnachrichten ging, haben sich Bilderplattformen wie Pinterest, Instagram und Flickr etabliert.
Einigen Marketern dürfte folgende Situation bekannt vorkommen: Man hat eine Idee und ein spannendes Thema und will diese möglichst wirksam im Rahmen einer Social Media Kampagne im Social Web streuen. Sei es eine coole Aktion, eine interessante Story oder ein virales Video. Schon allein die richtigen Einfälle zu haben, ist manchmal gar nicht so einfach. Soll es witzig sein oder informativ?
Zur Anfangszeit des Internets galten vor allem junge Leute als die Hauptnutzer. Speziell jene, die mit dem Medium Internet aufgewachsen sind – die sog. Digital Natives. Zur Jahrtausendwende klafften noch weite Lücken bei den Nutzerzahlen zwischen dieser jungen Altersgruppe und den älteren Semestern.
Im digitalen Zeitalter sind Social Media Plattformen wie Google+, Twitter und Facebook für Unternehmen nicht nur sehr wichtige und interessante Kanäle zur internen und externen Kommunikation, sondern sie sind im modernen Marketingmix nicht mehr wegzudenken. Doch warum dauert die Verbreitung dieser Ansicht und die Akzeptanz von Social Media bei uns in Deutschland so lange?
Was ist Visual Social Media? Ist das ein neuer Hype oder die nächste Stufe von Social Media Marketing und Storytelling? Die Antwort: Visual Social Media ist die Entwicklung, die derzeit in den sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter voranschreitet.
Viele Unternehmen und Betreiber von Online-Shops stellen sich oft die Frage: Wie macht man loyale Facebook Fans zu aktiven Kunden? Nach einer aktuellen Studie erhöht sich der Verkauf über den Traffic von Social Media um bis zu 357%.
Social Media Marketing ist keine Revolution mehr, sondern hat nun auch in Deutschland nach und nach seinen Platz im modernen Marketing-Mix gefunden. Aber dennoch steht Social Media in sehr vielen Unternehmen in Deutschland gerade erst am Anfang.
„Was hat Psychologie mit Social Media Marketing zu tun?“, werden sich jetzt vielleicht viele fragen. Die Aktivität und das Engagement innerhalb sozialer Netzwerke wie Facebook oder anderer Social Media-Kanäle entspringen den unterschiedlichsten Beweggründen. Oft können wir die Verhaltensweisen von Facebook-Fans oder Twitter-Followern mit Hilfe der Psychologie analysieren und die individuelle Motivation für ein bestimmtes Verhalten daraus ableiten.
Social Media-Marketing kann für Kleinunternehmer eine hervorragende Möglichkeit sein, um das Unternehmen – egal ob Startup oder seit Jahren etabliert – erfolgreich zu vermarkten. Viele Kleinunternehmen haben es heute schwerer als noch vor fünf Jahren. Denn nahezu 60 Prozent der Kleinunternehmer gaben in einer Umfrage an, dass es für sie schwieriger geworden ist, das Unternehmen erfolgreich zu führen.
In der Social Media-Branche gibt es den weit verbreiteten Irrglauben, dass Social Media Marketing den Marken vorbehalten ist, die sich auf den Konsumenten konzentrieren und mit denen eine gewisse Leidenschaft verbunden ist. Die Beschränkung von Social Media auf Marken wie Apple, Coca Cola oder Nike, die mit zahlreichen Fans und zum Synonym für erfolgreiche Social Media Kampagnen wurden, ist nicht immer ratsam.