Social Media Marketing ist eine moderne Art der Unternehmenskommunikation, die nicht allein auf den Vertrieb, die PR-Abteilung oder den Kundenservice beschränkt ist. Aktivitäten in den sozialen Medien sind aber nur dann zielführend oder gar gewinnbringend, wenn ihr sie richtig einsetzt. Bei unseren Recherchen in Facebook, Twitter, YouTube & Co.
Wir haben für euch die Grafik „Ein Social Media Post ist wie ein Eisberg“ erstellt und am 26. August über unsere Social Media Auftritte gepostet, die den großen Aufwand hinter einem einzigen Posting symbolisieren und erklären soll.
Keine Bilder, keine Reichweite! Diese knallharte Aussage trifft aber für die meisten Social Media Plattformen zu. In Facebook erreichen reine Textposts kaum mehr die Fans der eigenen Fanpage, Blogartikel funktionieren ohne visuelle Unterstützung auch nur selten und selbst im Microblog Twitter stechen Tweets mit Fotos heraus.
Es ist die größte Angst vieler Social Media Nutzer: Was geschieht mit meinen Daten? Wer hat Zugriff auf meine Facebook Bilder? Wie viel darf ich preisgeben? Mittlerweile hat sich aber sogar bis in die letzten Ecken der Social Networks herumgesprochen, dass man die Privatsphäreeinstellungen bei Facebook, LinkedIn, Google+ oder Twitter deutlich sicherer gestalten sollte.
Der Arabische Frühling zu Beginn des Jahres 2011 war die Geburtsstunde von Social Media als Instrument der Revolution. Gegen die Unterdrückung ihrer diktatorischen Regierungen gingen unter anderem in Ägypten, Tunesien und Syrien Millionen von Menschen auf die Straße und demonstrierten für ihre Menschenrechte.
„Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.“ Das sagte der 1592 verstorbene, französische Schriftsteller Michel de Montaigne und trifft damit den Nerv einer sehr aktuellen Diskussion im Social Media Marketing. Die meisten Unternehmen, die Social Media nutzen, wissen gar nicht so recht, wohin sie wirklich „segeln“ wollen und können.
Üblicherweise verbindet man Werbefachleute, Marketer und öffentliche Vertreter mit einer extrovertierten Persönlichkeit. Social Media Marketing ist aber kein klassisches Marketing, es ist auch kein In-Your-Face-Marketing, wie man viele Kampagnen aus früheren Zeiten bezeichnen könnte. Vielmehr ist Social Media Marketing eine Mischung aus Zuhören, Verstehen und (Re)Agieren.
Vor gar nicht allzu langer Zeit waren die meisten Marketer der Meinung, Social Media Marketing eignet sich insbesondere für das Erzeugen von Aufmerksamkeit für eine Marke und die Erhöhung ihrer Bekanntheit. Besonders Facebook, Twitter und Google+ sah man als kostenlose Instrumente im Digital Marketing, um mit potenziellen und bestehenden Konsumenten in Kontakt zu treten, wertvolles Feedback zu generieren und seine Marke mit Emotionen zu füllen.
Social Media und Fußball-WM in Brasilien gehören in 2014 zusammen wie Ebbe und Flut. Allein während des Eröffnungsspiels zwischen Brasilien und Kroatien wurden 12,2 Millionen Tweets durch das Social Web geschickt, wohlgemerkt innerhalb der 90 Minuten plus Nachspielzeit. Lukas „Poldi“ Podolski twittert gefühlt alle 10 Minuten aus dem deutschen Basislager im Campo Bahia und praktisch jedes Unternehmen springt auf den WM-Zug auf.
Die Diskussion um den Einfluss von Social Media Marketing auf die Suchmaschinenoptimierung – oder besser: Social SEO – ist lebhaft, aber leider auch oft von vielen subjektiven Eindrücken geprägt. Claims wie „SEO is dead“ oder „Engagement und Content sind das neue SEO“ prägen die Auseinandersetzung der Experten mit diesem Thema.