Beim Return on Investment im Social Media Marketing fallen immer wieder Begriffe wie Aufmerksamkeit, Engagement und Reputation. Bei diesen Worten im direkten Kontext zum Social Media ROI dürften sich die Mägen von vielen, gut ausgebildeten Betriebswirtschaftlern geradezu umdrehen. Eigentlich ist der Return on Investment per Definition eine knallharte Kennzahl zur Einschätzung des wirtschaftlichen Erfolgs der Investitionen.
Vor gar nicht allzu langer Zeit waren die meisten Marketer der Meinung, Social Media Marketing eignet sich insbesondere für das Erzeugen von Aufmerksamkeit für eine Marke und die Erhöhung ihrer Bekanntheit. Besonders Facebook, Twitter und Google+ sah man als kostenlose Instrumente im Digital Marketing, um mit potenziellen und bestehenden Konsumenten in Kontakt zu treten, wertvolles Feedback zu generieren und seine Marke mit Emotionen zu füllen.
Die Nutzerzahlen der sozialen Netzwerke steigen immer weiter an. Aber die User nutzen Facebook, Twitter & Co. längst nicht mehr nur zum Chatten, Fotos anschauen oder zum Teilen von lustigen Katzen-Videos. Auch das findet zwar nach wie vor in den Newsfeeds statt, aber der aktuell größte Trend ist ein anderer: Social Commerce.
Social Media und Fußball-WM in Brasilien gehören in 2014 zusammen wie Ebbe und Flut. Allein während des Eröffnungsspiels zwischen Brasilien und Kroatien wurden 12,2 Millionen Tweets durch das Social Web geschickt, wohlgemerkt innerhalb der 90 Minuten plus Nachspielzeit. Lukas „Poldi“ Podolski twittert gefühlt alle 10 Minuten aus dem deutschen Basislager im Campo Bahia und praktisch jedes Unternehmen springt auf den WM-Zug auf.
Das B2B-Marketing mittels Social Media kommt nur langsam ins Rollen. Während der Social Commerce im B2C-Geschäft große Beachtung erfährt, konzentriert sich der Vertrieb von B2B-Produkten und -Dienstleistungen zum Großteil noch auf traditionelle Medien wie Face-to-Face, Telefon oder E-Mail. Das Social Selling im B2B-Vertrieb über Social Networks bietet aber riesige Möglichkeiten.
Im Marketingmix von B2C-Unternehmen ist das Social Media Marketing längst ein wichtiger Bestandteil geworden. Bei den B2B-Unternehmen stehen Social Media Plattformen aber noch nicht so sehr im Fokus. Davon ausgehend, dass mittlerweile so ziemlich alle – egal ob jung oder alt – Menschen in Deutschland im Social Web unterwegs sind, fragen wir uns, warum das so ist.
Die Diskussion um den Einfluss von Social Media Marketing auf die Suchmaschinenoptimierung – oder besser: Social SEO – ist lebhaft, aber leider auch oft von vielen subjektiven Eindrücken geprägt. Claims wie „SEO is dead“ oder „Engagement und Content sind das neue SEO“ prägen die Auseinandersetzung der Experten mit diesem Thema.
Beim Analysieren von Social Media Profilen von Unternehmen und Marken sowie beim Durchstöbern der Social Media Plattformen stoßen wir von der Social Media Agentur tobesocial leider häufiger als uns lieb ist auf Facebook Pages, Twitter Accounts, Corporate Blogs oder YouTube Channels von Unternehmen, die in vielerlei Hinsicht aus Kundensicht nicht zufriedenstellend sind oder auf denen vermeidbare Fehler begangen werden.
Facebook arbeitet akribisch daran, den Newsfeed-Algorithmus besonders für Facebook Fanseiten von Unternehmen so anzupassen, dass die Fans den für sie passenden Content bekommen. Natürlich will der Social Media-Gigant durch diese Reichweitenkürzungen auch erreichen, dass mehr und mehr Unternehmen Werbebudgets schaffen, um z.B.
Auf geht’s Deutschland, schieß ein Tor! Schließlich kommen wir ja nach Brasilien, um das dicke, dicke Ding zu holen! So oder so ähnlich soll es in den nächsten 4 Wochen durch die Public Viewings und Fanmeilen hallen. Die WM ist ein musikalisches Sammelsurium an absoluten Sommerhits und furchtbaren Trauerspielen. In YouTube und anderen Social Media Plattformen findet man dabei die gesamte Bandbreite, von Top-Hit bis hin zum Horror für die Ohren.