Social Media Ads bieten immer bessere Möglichkeiten die Zielgruppe über soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter & Co. exakt und ohne große Streuverluste anzusprechen. Wenn ihr also eure Zielgruppe durch spannendes Content Marketing im Social Web erreichen wollt, solltet ihr diese Inhalte via Social Media Adverising gezielt vermarkten. Der Social Intelligence Report von Adobe untersuchte kürzlich die Social Media Ads und das daraus entstandene Engagement der User. Wir haben einige wichtige Punkte aus dem Report für euch zusammengefasst. 



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Ads auf Facebook – etwas höhere Kosten, aber eine bessere CTR

Die untenstehende Grafik zeigt, dass im Jahr 2013 die Kosten pro 1.000 Impressions (CPM) bei Facebook Ads in Europa um 61% gestiegen sind. Gleichzeitig stiegen die CTRs um 172%. Auch hier gilt: mehr Investition bedeutet mehr Klicks. Die Costs per Click stiegen 2013 um 25%. Setzt man diese gestiegenen Kosten für Facebook Ads jedoch ins Verhältnis zu den Kosten der Werbung in klassischen Medien, dann wird eines schnell klar: die Mediabudgets der Unternehmen werden mit Facebook Ads sicher nicht überstrapaziert.

Auch in 2013 war die Weihnachtszeit eine kostenintensive Zeit für Facebook Ads. Die Konkurrenz auf dem Facebooks Werbemarkt war also hoch. Aber interessanterweise wurden im 4. Quartal 2013 auch deutlich mehr Facebook Ads angeklickt als zuvor. Das sollte den Kritikern zeigen, dass Facebook Ads von den Konsumenten wahrgenommen werden und diese auch interessieren.

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Welcher Content erzeugt ein hohes Engagement?

Neben den Social Media Ads ist vor allem der richtige Content entscheidend für euer Social Media Marketing. Die Studie bestätigt den Trend, dass reine Text Posts nicht mehr ausreichen, um die Fans und Follower für euer Unternehmen zu begeistern. Wie ihr in der Grafik „Was posten Unternehmen? Welcher Content bringt Engagement?“ sehen könnt, sind es vor allem Bilder, die eure Zielgruppe ansprechen.

Das Social Media Engagement der User für Text Posts brach im Jahr 2013 regelrecht ein, was natürlich auch aus der stetigen Verminderung der Reichweite seitens Facebook resultiert. Bilder hingegen erzeugten in Q4 2013 ein höheres Engagement als noch im Q4 2012. Ihr solltet euch also auf visuellen Social Media Content konzentrieren. 

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Im vierten Quartal 2013 waren 74% aller Posts von Unternehmen mit Bildern bestückt. Die Zahlen zeigen aber auch, dass immer noch zu viele Unternehmen auf reine Text Post setzen. In Deutschland besteht für viele Unternehmen das Problem, die richtigen Bilder zu finden, die man auch in Facebook nutzen darf. Die Erstellung eigener Bilder ist meist mit einem hohen Aufwand und hohen Kosten verbunden, was sich viele Unternehmen nicht leisten können oder wollen.

Hinzu kommen die teils verwirrenden Urheberrechtsbestimmungen in Deutschland, die mitunter dazu führen, dass man die Bilder aus Abos bei Foto-Plattformen nicht immer in Sozialen Netzwerken nutzen darf. Aber diesem ganz speziellen Thema widmen wir uns in einem späteren Artikel. Insgesamt hat sich das Social Media Engagement in Bezug auf Unternehmen um 180% gesteigert, was das große Potenzial von Social Media Marketing auch hier unterstreicht.

Welche Social Media Plattform erzeugt den meisten Umsatz?

An dieser Stelle muss klar gestellt werden, dass es bei Social Media Aktivitäten nicht um den reinen Abverkauf geht, sondern eher um die Brand Awareness, was wiederum mittels effektivem Social Media Marketing langfristig auch zur Umsatzsteigerung beiträgt. Facebook ist und bleibt der Primus unter den Social Media Plattformen, zumindest was den Traffic angeht. Das nutzerstärkste Social Network der Welt erzeugte in Q4 2013 zwar 15% weniger Traffic auf den Websites der Unternehmen als in Q4 2012, liegt aber immer noch deutlich vor allen anderen sozialen Netzwerken.

Interessant ist natürlich auch, wie hoch der Abverkauf durch den Traffic mittels Social Media Marketing ist. Online-Händler erzielten im letzten Quartal des vergangenen Jahres im Schnitt 1,22 US$ pro Besucher, der von Facebook auf die Website kam. Damit ist Facebook noch die Nummer 1! Aber die anderen Social Media Plattformen holen stark auf. Die Zahlen zeigen, dass vor allem Pinterest und Tumblr in dieser Kategorie starke Zuwächse verzeichnen. In Großbritannien ist Pinterest sogar schon an Facebook vorbeigezogen. Ihr solltet euch also nicht nur auf Facebook konzentrieren, denn in puncto Social Commerce können die anderen Social Networks ebenso wertvoll für euer Social Media Marketing sein.

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Fazit: Mix aus Social Media Ads und gutem Content bringt den Erfolg

Die Zeiten des kostenlosen Marketings auf Facebook und Co. sind längst vorbei. Social Media Marketing ist erwachsen geworden und große Netzwerke wie Facebook wissen um ihre Stärken. Unternehmen müssen lernen, dass effektives Social Media Marketing Ressourcen (Personal, Zeit und Geld) in Anspruch nimmt, genau wie es auch schon immer beim klassischen Marketing der Fall war und ist. Das betrifft nicht nur die Erstellung von gutem Content, sondern auch die Erforderlichkeit von Social Media Advertising in eurem Marketingmix.

Längst bekannt sind Sponsored Posts auf Facebook, YouTube Ads oder auch Sponsored Tweets auf Twitter. Andere Social Media Plattformen haben ebenfalls Social Media Advertising integriert oder arbeiten daran, wie beispielsweise Pinterest. Die Bilderplattform schlägt dabei in die gleiche Kerbe wie Facebook oder Twitter und möchte mit Promoted Pins den Werbemarkt erobern. All diese Möglichkeiten gilt es für euch zu nutzen.

Als Leser unseres Artikels „Socia Media Advertising: Wie erfolgreich sind Werbeanzeigen via Social Media? [Studie]“ könnten euch auch folgende Beiträge auf unserem Social Media Blog interessieren:
 

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