Social Media Advertising via Facebook Ads – Social Ads Effektivität und Hintergründe

Datum:

04/05/2017

Mit rund 1,9 Milliarden aktiven Nutzern bietet Facebook eine personalisierte Werbeplattform an, die eine hohe Reichweite verspricht – Social Media Advertising funktioniert dadurch im großen Stil! Durch die Nutzung von Native Ads wirkt Werbung für Facebook User nicht störend. Die Anzeigen generieren sogar einen Mehrwert, da sie im Newsfeed der Nutzer erscheinen, und der Content an deren Interessen angepasst ist. Doch wie viele Nutzer klicken überhaupt auf die geschaltete Werbung oder lassen sich darüber hinaus zu einem Produktkauf verleiten? Welche Zahlungsmethoden gibt es für Firmen, um eine Anzeige auf Facebook zu schalten? Facebook Ad Benchmarks von WordStream zeigen die Effektivität der Native Ads in den USA.

#1 Social Media Advertising via Facebook Ads – Klick statt nur einem Blick: Die Click-Through-Rate (CTR)

Wird eine Werbung auf Facebook hundertmal angezeigt aber nur einmal angeklickt, beträgt die Klickrate 1 Prozent – die durchschnittliche Klickrate in den USA beläuft sich bei Facebook Ads auf 0,9 Prozent. Gemessen an 17 verschiedenen Branchen ist das Ergebnis erstaunlich, da natürlich weitaus mehr als 100 Nutzer auf dem Social Media Kanal angemeldet sind. Die meisten Klicks erfolgen in den USA auf Werbeanzeigen im Bereich Recht, Einzelhandel sowie Bekleidung.

#2 Social Media Advertising via Facebook Ads – Klick führt zum Kauf: Conversion Rate (CVR)

Ihr wollt es etwas leichter haben, zu verstehen, wie die Conversion Rate von Facebook funktioniert? Dann solltet ihr jetzt weiterlesen. Wenn Facebook User durch Native Ads zur Landingpage eines Unternehmens geleitet werden, generiert das zwar mehr Website-Besucher, allerdings bleibt unklar, ob dadurch auch der Kundenstamm wächst. Die Conversion Rate beschreibt deshalb, wie viele User zu Käufern des beworbenen Produkts oder der Dienstleistung werden. Auffällig ist, dass Unternehmen, die auf Facebook eine hohe Click-Through-Rate erreichen, nicht automatisch auch eine hohe Conversion Rate aufweisen. Obwohl viele Facebook Nutzer aus den USA auf Werbeanzeigen im Bereich Recht oder Einzelhandel klicken, kaufen dort nur die wenigsten auch Produkte. Denn die höchste Conversion Rate erreichen mit rund 14 Prozent Firmen aus dem Sport- und Bildungssektor.

#3 Social Media Advertising via Facebook Ads – Zahlungsmethode: Cost per Click (CPC)

Durch diese Art der Bezahlung können Unternehmen sichergehen, dass Facebook User das Werbemittel auch tatsächlich wahrgenommen haben. Die Unternehmen bezahlen den Werbenden (in diesem Fall Facebook) nur dann, wenn ein Nutzer auf die Anzeige geklickt hat und dadurch auf der Landingpage des Unternehmens gelandet ist. In den USA betragen die durchschnittliche Kosten pro Klick $ 1,72 – teurer wird es hingegen für Kundendienstleister oder Versicherungsunternehmen: Beide Branchen bezahlen pro angeklickte Werbeanzeige ca. $ 3,43. Firmen im Bereich Bekleidung bezahlen zwar nur $ 0,45 pro Klick, müssen in Summe gerechnet aber mindestens genauso viel bezahlen wie andere Branchen, da deren Facebook Anzeigen häufiger geklickt werden.

#4 Social Media Advertising via Facebook Ads – Zahlungsmethode: Cost per Action (CPA)

Anders als bei der Cost-per-Click-Methode erfolgt hier die Bezahlung an Facebook erst dann, wenn User Aktionen durchführen, die über das einfache Anklicken der Werbeanzeige hinausgehen: beispielsweise bei der Anmeldung für einen Newsletter oder bei einer Produktbestellung. Hierbei liegen die Durchschnittskosten für Unternehmen in den USA bei $ 18,86. Für Werbeanzeigen im Bereich Technologie erhält Facebook $ 55,21 pro ausgeführter Aktion eines Users – im Gegensatz dazu liegt der CPA im Bereich Bildung mit $ 7,85 deutlich niedriger.

Bei einer Nutzerzahl von rund 29 Millionen Personen in Deutschland lohnt es sich in jedem Fall, Werbeanzeigen über Facebook zu schalten. Ihr generiert nicht nur eine größere Reichweite, sondern erreicht damit auch genau eure Zielgruppe. Das Ganze ist für euch noch Neuland? Gerne stehen wir euch für eine Social Media Betreuung zur Seite.

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