Die Welt des Sports ist durch die Entwicklung der Social Media Plattformen deutlich näher an den Fan heran gerückt. Nicht nur Sportvereine betreiben heute eine Facebook Page oder ein Twitter-Profil, auch die Spieler, Trainer, Berater und viele mehr sind in Social Media aktiv. Besonders in den USA gibt es viele Sportjournalisten und Insider aus verschiedenen Sportarten, die mit einem eigenen Twitter-Kanal erfolgreich sind und viele Follower um sich scharen können.
Wenn Mario Götze, Marco Reus oder Bastian Schweinsteiger am 16. Juni 2014 gegen Portugal das erste Mal gegen den Ball treten, sind alle Diskussionen um die Taktik, die Kadernominierung und den Bundestrainer für 90 Minuten vergessen. Aber nicht nur die sportlichen Aspekte des Turniers sind heiß diskutiert, auch die Werbung rund um die Fußball-Weltmeisterschaft beschäftigt so gut wie alle Unternehmen.
Die Olympischen Sommerspiele 2012 in London waren die ersten sog. „Social Games“. Auch bei den Winterspielen 2014 im russischen Sotschi werden sich die Athleten wieder die Finger wund tweeten und posten. Als der Brite Tim Berners-Lee – eine IT-Legende und Miterfinder des World Wide Webs – während der Eröffnungsfeier von London 2012 einen Tweet um die Welt schickte, war der Grundstein für die Social Games gelegt.
Zahlen, Daten und Fakten können oftmals überzeugen. Das ist in der Wirtschaft so, aber auch im privaten Leben. Viele Unternehmen und Marketer fragen deshalb häufig nach der Messbarkeit des Erfolges und dem Return on Investment (ROI) von Social Media Kampagnen. Aus diesem Grund veröffentlicht Facebook in regelmäßig Case Studies zu genau diesem Thema.
Sprüche wie „Fußball ist Männersport“ und „Frauenfußball: Ich finde beides schön!“ sind nicht nur chauvinistisch, sondern spätestens seit Sonntag auch absolut unpassend und unangebracht. Denn das Finale der FIFA Frauen-WM 2011, bei dem sich die Mannschaften der USA und Japan gegenüber standen, stellte einen beachtlichen Rekord auf. Da können sich andere Sportevents eine Scheibe von abschneiden.