Die Gefahren durch riskante oder gar gefährliche Apps beim mobilen Surfen nehmen immer weiter zu. Viele Verbraucher wissen nicht, dass das Handy, das Smartphone oder das Tablet genauso geschützt werden muss wie herkömmliche PCs, um für mobile Sicherheit zu sorgen. Eine Studie von McAfee zur mobilen Sicherheit untersuchte die Trends, mit denen Verbraucher in Bezug auf das Gefahrenpotenzial schädlicher Mobile Apps zukünftig rechnen müssen. 

Schon jetzt werden mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets häufiger für das Surfen im Internet genutzt als PCs oder Laptops. Deshalb ist der Smartphone-Schutz eine wichtige Komponente für das sichere mobile Surfen.

Grafik Gefahren beim mobilen Surfen

Riskante Apps mit hohem Gefahrenpotenzial

Sogenannte Drive-by-Downloads laden im Hintergrund Apps auf das Smartphone herunter, ohne dass der Besitzer Bescheid weiß. Nach dem Öffnen der App haben Kriminelle Zugang auf das Gerät. Auch die sogenannte Near Field Communication, bei der kontaktlos mit dem Smartphone Beträge bis 20 Euro bezahlt werden können, kann von Betrügern ausgenutzt werden, um Schadprogramme beispielsweise in von Menschen stark frequentierten Gegenden zu streuen. Bedrohungen durch riskante bzw. gefährliche Mobile Apps werden auch zukünftig weiter zunehmen. Die Chancen, beim mobilen Surfen eine solche Mobile App herunterzuladen, liegen bei 1:6. Deshalb sollten die Quellen der Apps sorgfältig recherchiert werden. So erhöht ihr den Smartphone-Schutz.

Grafik Riskante Smartphone Apps

Folgende Tipps können helfen, euer Smartphone sicherer zu machen:
 

  • Schützt euer Smartphone mit einem PIN oder Passwort
  • Vermeidet das Herunterladen riskanter oder fragwürdiger Apps
  • (Sicherheits-)Updates des Betriebssystems sowie für Apps zeitnah installieren
  • Backups der Daten, wie Fotos, Dokumente, Videos etc. anlegen
  • Antivirus Apps schützen euer Smartphone zusätzlich

Es ist außerdem empfehlenswert, WLAN, Bluetooth und mobile Datennutzung nur dann einzuschalten, wenn diese auch benötigt werden. Öffentliche WLAN-Hotspots sollten mit erhöhter Vorsicht genutzt werden. Weitere Tipps, um euer Smartphone sicherer zu machen, gibt es vom Bundesministerium für Verbraucherschutz und im McAfee Ratgeber „10 Quick Tips to Mobile Security“!

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