Maren Jaspert, Absolventin am Institut für Kommunikations- und Medienforschung der Deutschen Sporthochschule Köln, führte im Rahmen ihrer Bachelorarbeit eine Studie zum Thema „Social Media Marketing als Kommunikationsinstrument in der Marketingstrategie - Eine Expertenbefragung über das Zukunftspotenzial von Social Media Marketing und den Einsatz von Social Media Experten in Unternehmen“ durch.
Zahlen, Daten und Fakten können oftmals überzeugen. Das ist in der Wirtschaft so, aber auch im privaten Leben. Viele Unternehmen und Marketer fragen deshalb häufig nach der Messbarkeit des Erfolges und dem Return on Investment (ROI) von Social Media Kampagnen. Aus diesem Grund veröffentlicht Facebook in regelmäßig Case Studies zu genau diesem Thema.
Dass Unternehmen und Organisationen Social Media als Marketinginstrument nutzen, ist hinlänglich bekannt und nichts Neues. Zwar hinken einige Branchen, wie z.B. die Banken und Krankenversicherungen, etwas hinterher, aber im Großen und Ganzen wurden die Chancen und Möglichkeiten des Social Media Marketings erkannt. Doch wie sieht es bei Eventveranstaltern aus?
Sprüche wie „Fußball ist Männersport“ und „Frauenfußball: Ich finde beides schön!“ sind nicht nur chauvinistisch, sondern spätestens seit Sonntag auch absolut unpassend und unangebracht. Denn das Finale der FIFA Frauen-WM 2011, bei dem sich die Mannschaften der USA und Japan gegenüber standen, stellte einen beachtlichen Rekord auf. Da können sich andere Sportevents eine Scheibe von abschneiden.
Was wäre, wenn die Fußball-Fans aus Österreich und Deutschland ihrer Mannschaft mit Hilfe des Facebook Buttons „like“ (zu deutsch: „Gefällt mir“) zum Sieg verhelfen könnten? Welcher Nationalspieler ist aufgrund der meisten Fans spielentscheidend? Am 03. Juni 2011 spielt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in der Qualifikationsgruppe A zur UEFA Europameisterschaft 2012 gegen Österreich.