Kommunikation und Dialog sind die Eckpfeiler der Social Networks. Das gilt für alle und ganz besonders für das Social Media Marketing von Unternehmen. Aber warum sollte ein Kunde mit einem Unternehmen in den Dialog treten? Der erste und für beide Seiten wichtigste Grund sind Beschwerden und Fragen – also klassische Anliegen, die man an den Kundendienst richtet.
Die Tourismusbranche ist geradezu prädestiniert für erfolgreiches Social Media Marketing. Reisen online buchen ist mittlerweile genauso selbstverständlich wie Zähneputzen oder Wäschewaschen. Der Gang ins Reisebüro gehört mehr und mehr der Vergangenheit an. Böse Zungen behaupten gar, der Mitarbeiter im Reisebüro tippt doch sowieso nur im Auftrag seiner Kunden Daten in Online-Suchmasken oder -Flugportale ein.
Wer über Social Media Marketing spricht, meint oft Facebook. Ganz so einfach ist es natürlich nicht, aber Facebook sollte – bei fast allen Unternehmen – ein Bestandteil der Social Media Strategie sein. Grund Nummer 1: Mit fast 1,3 Milliarden Nutzern ist die mögliche Reichweite in Facebook gigantisch.
Es ist die größte Angst vieler Social Media Nutzer: Was geschieht mit meinen Daten? Wer hat Zugriff auf meine Facebook Bilder? Wie viel darf ich preisgeben? Mittlerweile hat sich aber sogar bis in die letzten Ecken der Social Networks herumgesprochen, dass man die Privatsphäreeinstellungen bei Facebook, LinkedIn, Google+ oder Twitter deutlich sicherer gestalten sollte.
Früher sah die Jobsuche so aus: Man schlug die Zeitung auf und kringelte die passenden Jobs mit einem bunten Stift an. Heute sind Social Media Plattformen wie LinkedIn, XING oder Facebook neben Online-Jobportalen die wichtigsten Kanäle für die Jobsuche auf der einen und Personalmarketing sowie Employer Branding auf der anderen Seite. Die Jobangebote und Jobnachfrage haben sich ins Social Web verlagert.
Der Arabische Frühling zu Beginn des Jahres 2011 war die Geburtsstunde von Social Media als Instrument der Revolution. Gegen die Unterdrückung ihrer diktatorischen Regierungen gingen unter anderem in Ägypten, Tunesien und Syrien Millionen von Menschen auf die Straße und demonstrierten für ihre Menschenrechte.
Vor fast genau 3 Jahren haben wir in unserem Social Media Blog eine Studie zum Social Network LinkedIn vs XING durchgeführt und festgestellt, dass ein Teil des Social Media Marketing Budgets in dem international ausgerichteten Business Netzwerk LinkedIn sehr gut angelegt wäre.
Twitter Marketing wird heute von vielen Unternehmen betrieben. Die Suche nach Erfolgsfaktoren läuft deshalb auf Hochtouren. Aber warum twittern wir überhaupt? Eine gute Frage, denn warum zwängen wir unsere Gedanken und Botschaften in 140 Zeichen, obwohl doch so viele, andere Social Media Plattformen nahezu unbegrenzten Platz bieten? Genau diese 140 Zeichen, auf die sich unsere Tweets beschränken müssen, sind ein Grund dafür.
„Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.“ Das sagte der 1592 verstorbene, französische Schriftsteller Michel de Montaigne und trifft damit den Nerv einer sehr aktuellen Diskussion im Social Media Marketing. Die meisten Unternehmen, die Social Media nutzen, wissen gar nicht so recht, wohin sie wirklich „segeln“ wollen und können.
Üblicherweise verbindet man Werbefachleute, Marketer und öffentliche Vertreter mit einer extrovertierten Persönlichkeit. Social Media Marketing ist aber kein klassisches Marketing, es ist auch kein In-Your-Face-Marketing, wie man viele Kampagnen aus früheren Zeiten bezeichnen könnte. Vielmehr ist Social Media Marketing eine Mischung aus Zuhören, Verstehen und (Re)Agieren.