Brettspiele waren gestern. Und auch die mittlerweile klassischen Spielekonsolen sind nicht mehr das Nonplusultra. Beinahe jedes Videospiel von heute bietet seinen Nutzern eine Online-Verknüpfung an, um zumindest einige Spielmodi mit Freunden über das Internet zu spielen. Andere Games sind sogar ausschließlich online zu spielen und leben davon, über Social Media die User miteinander zu verbinden.
Die Olympischen Sommerspiele 2012 in London waren die ersten sog. „Social Games“. Auch bei den Winterspielen 2014 im russischen Sotschi werden sich die Athleten wieder die Finger wund tweeten und posten. Als der Brite Tim Berners-Lee – eine IT-Legende und Miterfinder des World Wide Webs – während der Eröffnungsfeier von London 2012 einen Tweet um die Welt schickte, war der Grundstein für die Social Games gelegt.
Browser-Games haben die Online-Spielewelt für die breite Masse zugänglicher werden lassen. Viele Internetuser hatten beim virtuellen Spielvergnügen oft noch Hemmschwellen, weil nicht selten der Kauf von Spielen ein großes Loch in den Geldbeutel reißt. Ärgerlich auch, wenn sich nach dem Kauf herausstellt, dass einem das Genre gar nicht gefällt, für das man sich entschieden hat.
Das Thema Social Commerce, also der Onlineverkauf von Produkten über die sozialen Medien, wird immer bedeutender. Zur Bewerbung des Events “Corporate Social Commerce Summit” vom 13.-14. März 2012 in Boston (USA) hat usefulsocialmedia hierzu eine interessante und aussagekräftige Infografik erstellt. Diese zeigt die Bedeutung des Onlineverkaufs über Social Media auf.