Im digitalen Zeitalter sind Social Media Plattformen wie Google+, Twitter und Facebook für Unternehmen nicht nur sehr wichtige und interessante Kanäle zur internen und externen Kommunikation, sondern sie sind im modernen Marketingmix nicht mehr wegzudenken. Doch warum dauert die Verbreitung dieser Ansicht und die Akzeptanz von Social Media bei uns in Deutschland so lange?
Lookbooks werden auf Facebook veröffentlicht, Modeschauen können via Twitter live verfolgt werden und große Modehäuser zeigen eine Vorschau der neuen Kollektion auf Pinterest. Es ist nahezu unmöglich die Macht der sozialen Medien zu verweigern. Facebook, Twitter, YouTube, Instagram und Co. haben nicht nur die Gesellschaft und die Kommunikation verändert, sondern auch die Modewelt.
Wir befinden uns in einer Zeit, in der „Digital Influence“ einen immer größeren Stellenwert einnimmt. Viele Plattformen im Social Web erfüllten beim Start einen anderen Zweck als in der heutigen Zeit. So galten Blogs zu Beginn als persönliche Online-Tagebücher, auf der Privatpersonen Eindrücke ihres Tages notieren konnten und Twitter wurde ursprünglich als interne Podcasting-Plattform genutzt.
Im Global New Products Report von Nielsen wurde jetzt der Einfluss des Internets und Social Media – kurz die Digital Influence – auf die Kaufentscheidung für neue Produkte untersucht. So wurden 29.000 Personen mit Internetzugang aus 58 Ländern zu ihrem neuen Produktbewusstsein aufgrund des Internets befragt. Durch den unterschiedlichen kulturellen Hintergrund ergab sich eine sehr breite Antwortpallette.
Digital Influence ist ohne Frage einer der heißesten Trends im Social Media Marketing. Beim Entwickeln einer langfristigen Social Media Strategie sowie bei der Konzeption und Durchführung von Kommunikationskampagnen in den sozialen Medien beziehen Unternehmen oder die beauftragten Social Media Agenturen vermehrt Meinungsführer aus dem Social Web mit ein. Prominente Testimonials aus Funk und Fernsehen waren gestern!