Die Erfolgsgeschichte des Social Networks Pinterest liest sich fast wie ein modernes Märchen und erinnert ein wenig an den Werdegang von Facebook. Das Start-up aus Palo Alto (USA) wurde erst vor über einem Jahr gegründet und zählte im Februar 2012 weltweit über 30 Millionen Besucher. Bei Alexa - The Web Information Company liegt Pinterest bereits auf Platz 62 im Global Ranking und auf Position 16 im US Ranking.
Google verkündete vor ein paar Wochen, dass schon 90 Millionen Nutzer bei Google+ registriert sind. Nun zeigte sich aber: Um diese Nutzerzahl zu erreichen, hat Google selbst seine Social Media Statistik verfälscht, denn Google scheint bei der Anmeldung für anderen Google Dienste zu tricksen. Jeder der sich anmeldet erhält automatisch bei Google+ ein Profil mit seinen Nutzerdaten. Dadurch steigen Nutzerzahlen.
Die Analyse von Homepage-Besuchern, die über die sozialen Medien auf die jeweilige Webseite gelangen, ist nicht so ganz einfach. Aufgrund der vielfältigen Optionen auf die Internetseiten zuzugreifen, z.B. über soziale Netzwerke, Mobile Applications für Smartphones und Tablet PCs, Desktop Clients, traditionelle Webbrowser etc., spucken Analytikprogramme wie Google Analytics nicht immer die korrekten Zahlen aus.
tobesocial hat bereits mehrmals über den Abschwung der deutschen Social Networks wie Lokalisten, wer-kennt-wen und den VZ-Netzwerken (StudiVZ, MeinVZ, SchülerVZ) berichtet. Zwar versuchte der Holtzbrinck-Verlag durch einen Relaunch im Herbst 2011, die VZ-Netzwerke vor der Bedeutungslosigkeit zu bewahren, doch blieb der Erfolg bislang aus.
Nach aktuellen Zahlen von eMarketer belaufen sich die Werbeeinnahmen der Social Networks im Jahr 2011 auf ca. 5,5 Mrd. US-Dollar. Allein LinkedIn verzeichnet demnach rund 140 Mio. $ Einnahmen durch Werbeanzeigen. Für 2013 wird prognostiziert, dass die sozialen Netzwerke weltweit die 10 Mrd. $ Marke knacken werden, wobei etwa die Hälfte des Geldes in den USA generiert wird.
Der Datenschutz im Internet steht mal wieder stark in der Kritik. Egal ob bei Facebook, Google, Ebay oder sonst wo, überall werden unsere persönlichen Daten verlangt. Emailadresse hier, Vor- und Nachname dort, Telefonnummer hüben, Bankdaten drüben… das Internet scheint unsere Daten aufzusaugen wie ein gieriger Schwamm. Und danach geschieht alles auf einmal wie aus Geisterhand.
Weltweit sind ungefähr 11 Millionen Menschen im Business Netzwerk Xing registriert. Aus dem deutschsprachigen Raum, wo der Schwerpunkt des Social Networks liegt, kommen ca. fünf Millionen User. Demgegenüber steht das global größte Business Netzwerk LinkedIn mit etwa 100 Millionen Mitgliedern. Aber lediglich 2 Millionen Nutzer stammen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Nachdem im April ein hinterhältiger Facebook Wurm sein Unwesen trieb (tobesocial berichtete), ist nun Twitter die Zielscheibe von Phishing & Spaming geworden. Viele Twitter User fanden in den vergangenen Tagen nette, kurze Nachrichten in ihrem Account, vor denen wir an dieser Stelle ausdrücklich warnen möchten. Immer mal wieder hört man in den Nachrichten, dass Twitter von einer Spamwelle überschattet wird.
In den sozialen Netzwerken brennt der Baum! Nach dem aktuellen Hype um Google+ stehen angeblich auch studiVZ, meinVZ und schülerVZ mit einem Relaunch in den Startlöchern. Wie Insider-Quellen berichten, laufen Planung und Entwicklung bereits auf Hochtouren. Die VZ-Netzwerke haben in den letzten Monaten in breiter Front zahlreiche Mitglieder an Facebook verloren.
Menschen nutzen Twitter, um Informationen und Nachrichten jedweder Art durch Tweets und Retweets in der ganzen Welt zu verbreiten. Anhand von eindrucksvoll visualisierten Videos verdeutlicht Twitter das weltweite Nutzerverhalten bei großen Veranstaltungen und außergewöhnlichen Ereignissen und zeigt den Informationsfluss bildlich auf.