Täglich werden rund 27 Millionen Inhalte in den sozialen Medien geteilt. Im Feed eines durchschnittlichen Social Media Users erscheinen während seiner Onlineaktivität dabei ungefähr 285 Beiträge. Kein Wunder also, dass bei solch einem Überangebot an Input, der eine oder andere Inhalt gerne einmal übersehen wird. Doch auf was müssen Unternehmen achten, damit sich die hohe Informationsmasse nicht auf das Social Media Engagement auswirkt? Immer mehr B2B Unternehmen setzen auf interaktiven Content. Egal ob ein Psychotest zum Durchklicken, 360 Grad Videos auf Youtube oder GIFs. Interaktiver und visueller Content wirkt sich auf das Social Media Engagement sowie die online Reputation des Unternehmens aus und stärkt die eigene Markenbindung.

Content Marketing Tipps: Die Synergie zwischen Social Media Engagement und interaktivem Content

Eine aktuelle Studie von Demand Gen hat ergeben, dass 88% der befragten Marketingtreibenden ihre Marke dank interaktivem Content effizienter im Wettbewerb hervorheben können. Genau deshalb setzen immer mehr Unternehmen und soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Instagram und Co. auf Bild und Video-Material. Auch auf der Käuferseite ergibt sich eine hohe Erwartungshaltung an die Inhalte von Unternehmen: Gefordert wird kurzer, unterhaltsamer sowie interaktiver Content, der nicht nur reine Produktplatzierungen enthält, sondern dem User einen informativen Mehrwert verspricht. Wenn ihr genau wissen wollt, warum die Arbeit mit interaktivem Content so vielversprechend ist und worauf es ankommt, haben wir hier einige Tipps für euch zusammengefasst.

#1:  Content Marketing Tipp – Betreibt Storytelling in Bildern

Mit interaktiven Inhalten zu arbeiten, bedeutet nicht nur die User dazu aufzufordern einen Kommentar unter ein Posting zu setzen. Vielmehr geht es darum, eine zweiseitige Kommunikation zu schaffen, von welcher beide Seiten profitieren. Interaktiver Content fordert die User direkt zum Handeln auf, wofür sie später mit interessanten Informationen belohnt werden. Anstatt statischer Texte sollten Inhalte durch lebendiges Storytelling in Bildern erzählt werden. Doch Vorsicht! Handelt hier immer entsprechend der Markenwerte und bewahrt Authentizität!

Content Marketing Tipps: Die Synergie zwischen Social Media Engagement und interaktivem Content

#2:  Content Marketing Tipp – Lasst die User ein Teil eurer Marke werden

Da die Rezeption von Online-Angeboten non-linear stattfindet, also die Nutzungsdauer einzelner Angebote zwar immer kürzer wird, dafür aber aufgrund der uneingeschränkten mobilen Erreichbarkeit öfters am Tag rezipiert wird, ist es wichtig die Bounce Rate eurer Webseite einzudämmen. Passt eure Inhalte an die Bedürfnisse eure Zielgruppe an, zeigt euch vielfältig und nutzt das Feedback um die Nutzer an eure Marke zu binden. Zudem sollte ein uneingeschränkter Zugriff auf eure Inhalte sowie das problemlose Teilen gewährleistet sein. Nur so könnt ihr eine höhere Engagement Rate erzielen.

Content Marketing Tipps: Die Synergie zwischen Social Media Engagement und interaktivem Content

#3:  Content Marketing Tipp – Macht euch vorhandene Tools zu Nutze

Damit aktuelle sowie hochwertige Inhalte produziert werden können, ist ein gewisses technisches Know-how erforderlich. Es spricht zwar nichts gegen moderne Designs und neue Methoden, dennoch solltet ihr stets entsprechend eures Budgets handeln sowie mit Tools und Plattformen arbeiten, deren Bedienung ihr beherrscht. Auch hier gilt: Weniger ist mehr. Weniger Output, der qualitativ hochwertig ist, ist alle allemal besser als viel Output ohne Fachkenntnisse.

Content Marketing Tipps: Die Synergie zwischen Social Media Engagement und interaktivem Content

#4: Content Marketing Tipp – Timing ist alles

Auch im Umgang mit interaktivem Content spielt das operative Timing eine große Rolle. Denn für aufwendige Inhalte benötigen die Nutzer Zeit. Stellt euch also die Frage: Wer liest/hört/schaut was, wann und wo? Als Sender der Information solltet ihr genau dann in den Köpfen eurer potenziellen Käufer auftauchen, wenn sie es fordern. Dabei ist es wichtig, nicht überpräsent zu sein.

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Bildquelle: shutterstock.com

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