Durch die rasante Entwicklung von Bilder-Bookmarkdiensten und Foto-Communities in den letzten Jahren kam es in der digitalen Welt zu einer Verschiebung. Neben den mittlerweile „klassischen“ sozialen Netzwerken, z.B. Facebook oder Google+, in denen es ursprünglich um die Vernetzung mit Freunden und den interaktiven Austausch via Chat oder Direktnachrichten ging, haben sich Bilderplattformen wie Pinterest, Instagram und Flickr etabliert.
Pinterest – Bilder-Bookmarkdienst und soziales Netzwerk im Aufschwung – ist mittlerweile in aller Munde, wenn es thematisch um Social Networks geht. Auf der virtuellen Pinnwand von Pinterest können die Nutzer ihre Bilder pinnen und damit sogenannte Pins veröffentlichen. Durch Re-Pins können Bilder anderer Pinterest-Nutzer weiterverbreitet werden.
Pinterest ist das aktuell am schnellsten wachsende soziale Netzwerk. Mit Hilfe dieses Social Networks lässt sich aber nicht nur der Traffic auf Webseiten erhöhen, sondern Unternehmen können auch mehr Online Sales erwirtschaften. Allein aus den USA generiert Pinterest monatlich über 10 Mio. Unique Visitors. In den vergangenen 12 Monaten fanden über 5 Mio. Gespräche statt.
Im März berichteten wir bereits über das Social Network Pinterest und seinen rasanten Erfolg. Durch das Photo Sharing kann der Traffic, also die Besucherzahlen, auf der eigenen privaten oder geschäftlichen Webseite enorm gesteigert werden. Es lohnt sich also darüber nachzudenken, Pinterest in die Marketingstrategie mit einzubeziehen, denn das „neue“ Social Network ist weiter auf dem Vormarsch.
Die Erfolgsgeschichte des Social Networks Pinterest liest sich fast wie ein modernes Märchen und erinnert ein wenig an den Werdegang von Facebook. Das Start-up aus Palo Alto (USA) wurde erst vor über einem Jahr gegründet und zählte im Februar 2012 weltweit über 30 Millionen Besucher. Bei Alexa - The Web Information Company liegt Pinterest bereits auf Platz 62 im Global Ranking und auf Position 16 im US Ranking.
“Wie erzeuge ich mehr Traffic auf der Homepage des Unternehmens?“ Diese Frage ist wohl nahezu jedem Marketer bekannt. Gäbe es eine Zauberformel oder eine Ideallösung, würde jeder Betreiber einer Internetseite sofort zugreifen. Oder etwa nicht? BrightEdge hat in der Studie „Social-Share Analysis“ untersucht, ob sich Social Plugins von Facebook, Twitter, Google+ und LinkedIn positiv auswirken.