American Football, die Sportart mit einem Ball, der als Ei daherkommt, unzähligen Werbepausen und einem Regelbuch, das in seinem Umfang einem Oxford Wörterbuch gleichkommt. So eine Sportart soll am Wochenende vorzeigbare Einschaltquoten erzielen? Vergiss es! So oder so ähnlich dachten wohl die meisten, als die ProSiebenSat1 Media Group sich an das Projekt ranNFL herantraute. Doch das riskante Unterfangen war ein voller Erfolg.
Spätestens seit der organischen Reichweitenkürzung von Facebook ist es für euch schwieriger geworden, eure Botschaften im weltweit größten Social Network zu verbreiten. Heutzutage werden mehr und mehr Facebook Beiträge produziert, so dass auch der neugierigste Facebook-Nutzer diese Masse an Informationen nicht mehr aufnehmen und verarbeiten kann. Für Unternehmen ist es nun schwerer, das Facebook Engagement mit einfachen Posts zu steigern und Aufmerksamkeit zu erzeugen.
Die Nutzerzahlen der sozialen Netzwerke steigen immer weiter an. Aber die User nutzen Facebook, Twitter & Co. längst nicht mehr nur zum Chatten, Fotos anschauen oder zum Teilen von lustigen Katzen-Videos. Auch das findet zwar nach wie vor in den Newsfeeds statt, aber der aktuell größte Trend ist ein anderer: Social Commerce.