Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte. Nicht ohne Grund konsumieren wir gerne Infografiken, anstatt uns lange Artikel zu Gemüte zu führen. Denn der Mensch ist bekanntlich ein visuelles Wesen, welches Informationen aus der Umgebung am schnellsten über die Augen aufnehmen kann. Hierbei sind Bilder einfacher zu verarbeiten als Texte, denn Buchstaben und Wörter müssen erst aufgenommen und anschließend verstanden werden.
Wer kennt das nicht: Fernsehen, E-Mails checken oder noch etwas Wichtiges im Internet recherchieren. Und das alles am besten gleichzeitig, weil der Tag so unverschämt wenig Stunden hat. Aber wieso bekamen die vorhergehenden Generationen noch so viele andere Dinge nebenher gemanagt, obwohl sie auch viele Dinge gleichzeitig erledigen mussten?
Social Media ist schon lange kein Trend mehr. Es ist zu einem integralen Bestandteil unseres Lebens geworden. Viele Internetnutzer nehmen Unternehmen schon nicht mehr ernst, wenn die keinen offiziellen Auftritt auf den größten Online-Plattformen und sozialen Netzwerken haben. Unternehmen, die Social Media Marketing ignorieren, tun das auf eigene Gefahr.
Digital Natives, Berufs- und Gelegenheitsnutzer – drei ganz verschiedene Typen, die mit dem Internet, den Social Networks und die verbunden Chancen und Risiken von Social Media ganz unterschiedlich umgehen. Viele haben ihren Umgang mit den sozialen Medien schon gefunden, die anderen sind gerade noch im Selbstfindungsprozess, um sich über die unendlichen Weiten des Internets ein Bild zu schaffen.
Die Social Media Big-Player wie Twitter, Pinterest oder Facebook sind in aller Munde. Alle sprechen über die großen Erfolgsgeschichten dieser sozialen Netzwerke. Doch bei genauerem Hinsehen lassen sich viele Social Networks finden, die entweder gescheitert sind, oder momentan hart um ihre Existenz kämpfen. Eons zum Beispiel schlug einen anderen Weg ein.
Nahezu jedes Unternehmen, welches in den sozialen Medien aktiv ist, kennt folgende Situation: Die Kommunikation zwischen der Marke und den Kunden läuft sowohl über die Facebook Fanpage, den Blog, Twitter & Co. ganz hervorragend. Die veröffentlichten Inhalte werden positiv angenommen und kommentiert. Aber innerhalb weniger Tage wendet sich das Blatt.
Im Web 2.0 und speziell in Blogs, Foren, Facebook, Twitter & Co. tauschen sich die Menschen über Marken, Produkte und Dienstleistungen aus. Diese Gespräche, Artikel oder Kommentare können sich positiv, aber auch negativ auf das Firmenimage auswirken. Unternehmen sollten also für den Fall der Fälle vorbereitet sein, wenn eine Social Media Krise vor der Tür steht.